Schutzmaskenpflicht

Beim Einkauf und im Öffentlichen Personennahverkehr müssen ab dem 27. April die Masken getragen werden, da hier die Abstände nicht immer eingehalten werden können.  Es reichen Baumwollmasken, die die Gefahr einer möglichen Tröpfcheninfektion wesentlich verringern. Die Masken der Klassen FFP2 und FFP3 sollten medizinischem Personal zur Verfügung stehen.


Masken-Nähaktion der Lokalen Agenda 21 Rheda-Wiedenbrück

Die Expertinnen und Experten für den Bereich Textil, die Nähprofis des Repair Cafés Rheda-Wiedenbrück haben es sich zur Aufgabe gemacht, anstelle der Reparatur von Kleidungsstücken nunmehr Gesichtsmasken zur Eindämmung der Corona-Epidemie in häuslichen Nähaktionen zu erstellen. Neben den Aktiven des Repair-Cafés sind auch schon viele Freunde und Verwandte eingespannt. Älteste Teilnehmerin ist die 91-jährige Anneliese Dageroth, die engagiert ihre Masken näht. Die Nachfrage nach diesen Masken ist angesichts der Maskenpflicht hoch. Die ehrenamtlich erstellten Gesichtsmasken gehen an Arztpraxen, die dort an die Patienten verteilt werden sollen, und an soziale Einrichtungen.

Barbara Löcherbach lieferte etwa 30 der selbst hergestellten Exemplare an die Gütersloher Tafel. Karin Baumeister, Vorstandsmitglied der Gütersloher Tafel, zeigte sich über die Spende sehr erfreut und brachte den Wunsch zum Ausdruck, dass die Gütersloher Tafel sich über noch weitere Masken freuen würde.

Die Lokale Agenda würde sich über weitere Unterstützung freuen. Interessierte, die auch gerne Masken nähen möchten, können sich mit Katja Schröder (Tel. 05242-968037) in Verbindung setzen.