Allgemeiner Sozialer Dienst
Der Allgemeine Soziale Dienst im Jugendamt bietet Unterstützung in den folgenden Fragen:
- persönliche Beratung und Unterstützung
- Beratung bei Ehe/Partnerschaft, Familie, Erziehung, Trennung/Scheidung
- Ansprechpartner für den Bereich Pflegeelternschaft
Vertrauliche Behandlung aller Fragen gilt als Grundsatz.
Die Mitarbeiter*innen erreichen sie im Rathaus, Rathausplatz 13, unter der Telefonnummer:
(05242) 963-537
Informationen über die Sozialen Dienste in Rheda-Wiedenbrück finden Sie hier:
Pflegekinderdienst
Familienzentrum
Das Familienzentrum will Familien unterstützen und entlasten, sie informieren und ihnen Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Neben der unkomplizierten Beratung gibt es die Möglichkeit, Kontakte zu anderen Familien mit gleichen Fragestellungen zu finden.
Wenn Sie in Ihrer Familie nicht mehr weiterwissen, Hilfe bei Lösungen suchen, wenn Sie sich neu orientieren oder Kontakte knüpfen wollen, dann:
Willkommen im Familienzentrum!
Rufen Sie uns an.
Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!
Telefon 05242-40820
Fax 05242-408214
Mail: familienzentrum@caritas-guetersloh.de
Selbsthilfegruppen in Rheda-Wiedenbrück
Arbeiter-Samariter-Bund
Arbeiter-Samariter-Bund
Geschäftsstelle Rheda-Wiedenbrück
Kolpingstraße 33
33378 Rheda-Wiedenbrück
Telefon:05242/964696
E-Mail: info@asb-owl.de
Internet: www.asb-owl.deDer Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) bietet folgende Dienste an:
Regionale Dienste
- Einsatzzentrale Tag und Nacht
- Krankentransport und Rettungsdienst
- Medizinischer Transportdienst
- Erste Hilfe Ausbildung
- Sanitätsdienste
- KatastrophenschutzPflege & Service zu Hause in Rheda-Wiedenbrück
- Mobiler Sozialer Dienst
- Haushaltshilfen
- Pflegedienst
- Betreuung zu Hause und über den ganzen Tag
- Nachtbereitschaften
- HausnotrufDie ambulante Alten- und Krankenpflege ist über Versorgungsverträge Partnerin aller Kranken- und Pflegekassen.
Ansprechpartner:
Frau Scharp
Herr Strothmann
Tel.:05242/964696Arbeiterwohlfahrt
AWO Ortsgruppe Rheda-Wiedenbrück
Vorsitzende:
Frisch, Christa
Staudachweg 6
Tel.: 44800Räume:
Alte Emstorschule
Wilhelmstr. 35
Tel.: 404030Der Arbeitsschwerpunkt der AWO liegt in der Senior*innenarbeit. Daneben halten die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen verschiedene Angebote bereit, wie Erzählkaffee, Spiele mit Senior*innen, Kaffeetrinken.
Treff: jeden Donnerstag ab 14.30 Uhr und jeden 3. Montag eines jeden Monats ebenfalls ab 14.30 Uhr.Bürgerstiftung
...hilft in Rheda-Wiedenbrück
Die Bürgerstiftung unterstützt gemeinnützige Arbeit in Rheda-Wiedenbrück. Schwerpunkt der Arbeit in den kommenden Jahren sind die Bereiche Familie, junge Menschen, Bildung und Integration.Die Bürgerstiftung wurde am 16. Oktober 2006 gegründet. Die Gründungsstifter sind Horst Lübke, Ulrich Dresing, Berthold Lönne, Johannes Strunz-Happe, Peter Baumhüter sowie Bernd Jostkleigrewe als Vertreter der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl würdigte bei der Übergabe der Stiftungsurkunde: „Stiftungen sind langlebig und fangen oft klein an. Sie starten ja gleich mit einem >Böllerschuss< wenn man sich die Summe betrachtet." Diese lag bei 500.000 Euro Startkapital, wurde inzwischen aber durch weitere Zustiftungen und Spenden aufgestockt.
Zur Vorsitzenden wurde Bettina Windau gewählt. Steuerberater Dr. Heiner Wortmann wickelt die finanziellen Angelegenheiten der Stiftung ab.
Die Arbeit der StiftungDie Stiftung unterstützt insbesondere Jugendliche auf vielen Feldern. So wurden Musikinstrumente für Schulen beschafft, die Elternschule für Rheda-Wiedenbrück angeschoben, mit dem START-Projekt Stipendien für begabte Zuwanderer*innen geschaffen und vielfältige caritative und soziale Einrichtungen unterstützt.
Ihr Kontakt zur Bürgerstiftung:
Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück
Frau Claudia Wilm
Postfach 12 02
33340 Rheda-Wiedenbrück
Telefon: 0160 - 96844442
E-Mail: info@buergerstiftung-rhwd.de
Die Homepage der BürgerstiftungCaritas
Der Caritasverband für den Kreis Gütersloh e. V. ist Träger von Diensten und Einrichtungen in den Bereichen Jugend- und Familienhilfe, Sucht- und Drogenhilfe sowie Alten- und Gesundheitshilfe. Er bietet Menschen in ihren Lebenslagen Hilfe und Unterstützung, die eigene Lebenssituation aktiv zu verändern und zu gestalten.
Haus der Caritas
Das Haus der Caritas ist eine Einrichtung des Caritasverbandes für den Kreis Gütersloh e. V. und vereint verschiedene Beratungs- und Begegnungsangebote unter einem Dach.
Bergstr. 8, Tel.: 4082-0, Fax: 4082-14,
E-Mail: erziehungsberatung@caritas-guetersloh.deMontag– Donnerstag: 9:0–18:00 Uhr
Freitag: 9:00–14:00 UhrAngebote und Dienste im Haus der Caritas
Stadtfamilienzentrum
Das Stadtfamilienzentrum ist Ansprechpartner für Familienmitglieder*innen von 0-99+. Im Auftrag der Stadt ist es zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Familie.Angebote sind u. a.:
- Beratung
- Familienbildung (Elternschule…)
- Serviceangebote (Babysittervermittlung, Elterncafé…)
- Kooperation und Vernetzung mit weiteren Einrichtungen, die mit Familien zu tun haben
Ansprechpartner*innen: Esther Hartmann, Kerstin RaederBeratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Bietet für Eltern, Kindern und Jugendlichen sowie Fachkräften aus sozialen und pädagogischen Arbeits-
feldern Beratung bei:
- Erziehungsfragen, Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten
- Seelischen Problemen (z. B. Ängste)
- Konflikten in der Familie zwischen Eltern, Partnern, Geschwistern und den Generationen
- Problemen in Kindergarten, Schule, Ausbildung und Beruf
- Trennung und Scheidung der Eltern und bei der Bewältigung der Folgen für die Kinder
Ansprechpartnerin: Birgit KaupmannAuswege – Beratung bei sexuellem Missbrauch
Beratung von Eltern, Kindern und Jugendlichen sowie Angehörigen, Freunden und Bezugspersonen bei sexuellem Missbrauch oder Verdacht darauf.
Ansprechpartnerin: Stefanie MeilfesBeratung von Pflegeeltern
Beratung von Pflegeeltern und –familien. Schulung von Eltern mit dem Wunsch, Pflegeeltern zu werden, in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt.
Ansprechpartnerin: Anette KollenbergAmbulante erzieherische Hilfen
Intensive aufsuchende Unterstützung für Familien
- Beratung bei Erziehungsfragen und familiären Konflikten
- Hilfestellung und Begleitung bei der Bewältigung von Alltagsproblemen
- Aufbau neuer Perspektiven für den Alltag und die Freizeitgestaltung
Die Familie beantragt die Hilfe beim Jugendamt.
Ansprechpartnerin: Birgit KaupmannSucht- und Drogenhilfe
Ein Angebot für selbst Betroffene und Angehörige, die Fragen haben oder Beratung und Hilfe suchen bei:
- legalen Süchten (Alkohol, Nikotin usw.)
- illegalen Süchten (Cannabis, Heroin usw.)
- stoffungebundenen Süchten/Verhaltensstörungen (Essstörung, Internetsucht usw.)
Ansprechpartner: Michael Gumbinger, Ruth WalterWeitere Angebote der Caritas
Schulsozialarbeit
An den Grundschulen, den Hauptschulen, den Berufs-
kollegs und der Förderschule in Rheda-Wiedenbrück bieten die Fachkräfte der Caritas-Schulsozialarbeit Hilfe, Beratung, Begleitung und Unterstützung bei Problemen, die im Kontext von Schule sichtbar werden Durch eine gute Vernetzung der Fachkräfte im Sozialraum können bei Bedarf schnell passgenaue Hilfen vermittelt werden. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte.
Ansprechpartner: Volker Brüggenjürgen, Tel.: 05241 9883-11Caritas-Sozialstationen
Die beiden Sozialstationen kümmern sich um die Pflege kranker Menschen im häuslichen Bereich, beraten und unterstützen die Angehörigen.
Ansprechpartner: Thomas Plugge, Vinzenzstr. 1, Tel.: 591555 und Debora Özdemir, Ringstr. 1c, Tel.: 4049376Caritas-Konferenzen (CKD)
Die Ehrenamtlichen in den Caritas-Konferenzen arbeiten zusammen mit den jeweiligen Kath. Kirchengemeinden in Besuchsdiensten, Kleiderkammern und Tafeln und in der Senior*innenarbeit. Sie unterstützen Menschen in Not. Caritas-Konferenzen gibt es in den Ortsteilen Batenhorst, Lintel, Rheda und Wiedenbrück. Nähere Auskünfte erteilen die kath. Pfarrämter und der Caritasverband für den Kreis Gütersloh e. V. Ansprechpartnerin: Esther Hartmann, Tel.: 05241 9883-24„Ratzefummel-Mobil“
An jedem 2. Montag im Monat hält an zwei Haltepunkten ein weißer Einkaufswagen und gibt Schulmaterialien zu günstigen Preisen an Familien aus, die ihre Bedürftigkeit durch entsprechende Leistungsbescheide (Wohngeld, ALG II, Hartz-IV, o. ä.) nachweisen können.Rheda: Parkplatz am Pfarrheim St. Clemens, Kolpingstr. 45, von 10:30 – 11:15 Uhr
Wiedenbrück: Parkplatz vor dem Pfarrzentrum St. Aegidius, Büschersplatz, von 9:30 – 10:15 Uhr
Ansprechpartnerin: Esther Hartmann, Tel.: 05241 9883-24Trauergruppe für Kinder
Das Gruppenangebot richtet sich an Kinder im Alter von 6-12 Jahren, die einen Verlust durch Tod erfahren haben. Die Gruppe wird in Form von kreativen Angeboten, Ritualen, Spielen und Bewegung begleitet. Zusätzlich findet eine Angehörigengruppe statt.
Ansprechpartnerin: Mechtild Reker, Tel.: 05241 9883-15Deutsches Rotes Kreuz
Das Deutsche Rote Kreuz ist die nationale Gesellschaft der Internationalen
Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung in Deutschland.DRK Ortsverein Rheda-Wiedenbrück e.V.
An der Schwedenschanze 16 (Tel.: 5788920)
E-Mail Allgemein: info@drk-rheda-wiedenbrueck.deRotkreuzgemeinschaftsleiter:
Michael Ossenkemper (Tel.: 9352430)
Reinkenwiese 15Klaudia Ellebracht (Tel.: 48761)
Pregelstraße 31
E-Mail Leitung: rotkreuzleitung@drk-rheda-wiedenbrueck.deUnter anderem bietet das dt. Rote Kreuz folgende Dienste an:
- Erste-Hilfe-Lehrgänge
- Lebensrettende Sofortmaßnahmen für Führerscheinbewerber*innen
- Schwesterhelferinnen-Ausbildung
- Kurse für pflegende Angehörige
- Gymnastik für Senior*innen
- Gymnastik für Spätaussiedler*innen
- Haus-Notruf-Dienst des DRK
Der Haus-Notruf hat zum Ziel den Verbleib in der häuslichen Umgebung so lange wie möglich zu erhalten, Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln sowie Ängste abzubauen.
Informationen:DRK Kreisverband Gütersloh
Dr. Kranefuß-Str. 3
33330 Gütersloh
Telefon:
(05241) 19219
(05242) 9886-0Helfen mit Briefen
Haben Sie Post bekommen? Mit den Briefen und Grußkarten, die Ihnen eine Freude bereitet haben, können Sie auch anderen Menschen helfen. Die Briefmarken, mit denen die schriftlichen Grüße versehen sind, werden in den Behindertenwerkstätten in Bielefeld-Bethel aufbereitet.
Aus dem Verkauf der Marken an Sammler*innen finanzieren die Werkstätten soziale Einrichtungen in aller Welt. Dazu muss lediglich die Ecke des Briefes oder der Postkarte ausgerissen werden ohne die Marke zu beschädigen und in eine der Bethel-Sammelboxen gegeben werden. In Rheda-Wiedenbrück hat Hans-Jürgen Koch im Rathaus, in den Filialen der Kreissparkasse und der Volksbank sowie der Deutschen und der Commerzbank und auch bei verschiedenen privaten Firmen über 30 Sammelbehälter aufgestellt, in denen die Marken gesammelt werden. In den Werkstätten von Bethel sind so Menschen mit Behinderung sinnvoll beschäftigt und können ebenso wie die Sammler*innen der Marken notleidenden Menschen helfen.
Nähere Informationen bei Hans-Jürgen Koch, Tel. 42330.Malteser Hilfsdienst
Malteser Hilfsdienst e.V.
Stadtgliederung Rheda-Wiedenbrück
Stadtbeauftragter Stefan Freßmann
Gütersloher Straße 74
33378 Rheda-Wiedenbrück
Tel.: 05242 - 909356
Fax.: 05242 - 909357Mail: info@malteser-rheda-wiedenbrueck.de
www.malteser-rheda-wiedenbrueck.de
Sprechzeiten: Dienstags 19:00 - 21:00 Uhr
Unsere Dienstleistungen:
- Erste-Hilfe-Lehrgänge
- Lebensrettende Sofortmaßnahmen für Führerscheinbewerber*innen
- Sanitätsdienste
- Besuchsdienste
- Fahrdienste
Pflegeberatung
Die Pflegeberatung der Rheda-Wiedenbrücker Stadtverwaltung finden Sie im Nebengebäude Bahnhof Rheda. Luka Baier steht den Bürgerinnen und Bürgern Montag, Dienstag und Donnerstag von 08:00–12:00 Uhr und 14:00–17:00 Uhr sowie Freitag von 08:00 Uhr– 12:00 Uhr in Zimmer 003 im Nebengebäude Bahnhof Rheda zur Verfügung. Telefonisch ist sie erreichbar unter 05242-963 590.
Die Beraterin informiert über die vorhandenen Hilfen und Leistungen verschiedener Träger. Außerdem gibt sie Tipps für die Wahl des richtigen Pflegeangebotes. Dabei ist sie in erster Linie Lotsin und Vermittlerin, die medizinische Beurteilung des nötigen Pflegegrades sowie medizinische Auskünte erfolgen hier nicht.Nähere Informationen zu den Pfegeangeboten bieter auch das Pflegeinformationssystem Online (PfIo) im Internet unter www.pflege-gt.de
Wissenswertes über Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
Vorsorgen, solange man gesund istGestern ist Mutter noch gesund gewesen - abgesehen von einigen kleinen Wehwehchen. Heute liegt sie im Krankenhaus, gelähmt und unfähig zu sprechen. Die Ärzte haben wenig Hoffnung, dass sie noch einmal gesund und fähig sein wird, ihren Haushalt zu führen. Was nun? Die Miete für die Wohnung muss bezahlt werden, das Zeitungs-Abo und die Telefonrechnung werden kassiert, die Wohnung muss schließlich aufgelöst, Kündigungen müssen veranlasst werden... Hätte sie ihrer Tochter oder ihrem Sohn eine Vorsorgevollmacht erteilt, wären die Probleme jetzt wesentlich kleiner!
Vorsorge für Zeiten einer geistigen oder körperlichen Gebrechlichkeit sollte eigentlich jeder treffen. Denn jeden kann das Schicksal des Schlaganfalls, des Herzinfarkts oder eines Unfalls ereilen. Das kann zu Situationen führen, in denen man nicht mehr selbstverantwortlich handeln und sinnvoll entscheiden kann. Und dafür sollte man beizeiten vorsorgen - solange man noch gesund ist!
Ein Ausweg ist die Vorsorgevollmacht. Nur im Besitz einer solchen Vollmacht können Ehegatt*innen oder Kinder im Auftrag einer Patientin oder eines Patienten handeln. Immer ist eine schriftliche Willenserklärung der Betroffenen erforderlich. Hier sollen einige (zwangsläufig unvollständige) Tipps für das Abfassen eines solchen Papiers gegeben werden.
Zeitpunkt der Gültigkeit
Den bestimmt die Vollmachtgeber*in. Sie legt fest, wann die Vollmacht in Kraft treten soll.Man kann auch zwei Personen bevollmächtigen; vielleicht eine für die finanziellen Dinge, die andere für Gesundheitsangelegenheiten. Die Vorsorgevollmacht gilt nur für die Angelegenheiten, die in ihr genannt sind. Man muss sich also genau überlegen, welche Dinge durch die Vollmacht geregelt werden sollen. Wichtig ist, dass die Bevollmächtigten wissen, welche Aufgaben ihnen zugedacht sind; vor allem aber müssen sie im Bedarfsfall an die Vollmacht herankommen. Es nützt nichts, wenn die Vollmacht gut versteckt aufbewahrt wurde.
Die Betreuungsverfügung
Eine weitere Möglichkeit der Vorsorge ist die Betreuungsverfügung. Sie regelt die sogenannte "rechtliche Betreuung" des Patienten. Empfehlenswert ist sie, wenn die Gesunde/der Gesunde keine Vertrauensperson oder keine Verwandten hat, denen er eine Vollmacht erteilen möchte. Aber in der Betreuungsverfügung kann man dennoch alle Wünsche und Vorstellungen für eine eventuell notwendige Betreuung festhalten. Das zuständige Amtsgericht setzt dann einen Betreuer oder eine Betreuerin ein, die die Patientin/den Patienten vertritt. Man kann sogar vorher festlegen, wer Betreuer*in werden soll oder wen man auf keinen Fall als Betreuer*in haben will. Im Gegensatz zu Bevollmächtigten werden die Betreuer*innen von Kranken vom Gericht überwacht!
Beratung ist wichtig
In die Betreuungsverfügung sollte man alles aufnehmen, was wichtig ist: vielleicht das Aufrechterhalten der Lebensgewohnheiten, die Versorgung von Haustieren, die Auswahl eines Altenheims und so weiter. Das Amtsgericht und die Betreuer müssen diese Bestimmungen beachten, sofern sie durchführbar und zumutbar sind. Es wird klar, dass die Abfassung von Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung nicht einfach ist. Für Beratung und Unterstützung stehen sowohl die örtlich zuständige Betreuungsbehörde als auch Rechtsanwält*innen und Notar*innen zur Verfügung. In Fragen der Gesundheit sollte man sich vielleicht vorher mit einer Ärztin/einem Arzt des Vertrauens beraten. Im Buchhandel ist eine Broschüre mit dem Titel "Vorsorgevollmacht - Betreuungsverfügung" (ISBN-Nr. 3-931297-92-6) aus dem Fachhochschulverlag zum Preis von 4.10 € erhältlich. Eins zum Schluss. Wie wir gezeigt haben, ist die Vorsorge für den Notfall nicht nur für Alleinstehende, sondern auch für Familienangehörige wichtig. Solange man gesund ist, muss man vorsorgen. Sonst könnte es eines Tages zu spät sein!
Das Schicksal kann jeden treffen: plötzlich nicht mehr handlungsfähig und auf Hilfe angewiesen zu sein.
Weitere Informationen hält die Betreuungsstelle des Kreises Gütersloh bereit.
Pro Arbeit
Der Verein ProArbeit e. V. bietet Schüler*innen, Jugendlichen sowie Erwerbslosen Unterstützung und Beratung in vielfältiger Form. Dazu übernimmt er im Auftrage der Stadt öffentliche Aufgaben.
So betreibt er den städtischen Recyclinghof und die Fahrradstation im Bahnhof.
In der Hauptgeschäftsstelle "Haus der Ausbildung", Am Sandberg 72, befinden sich die zentrale Verwaltung, Schulungsräume, die Metall-, Elektro- und Holzwerkstatt sowie der Hauswirtschaftsbereich mit der Cafeteria. Auch die Beratungsstelle Arbeit ist im "Haus der Ausbildung" angesiedelt.
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
mo.–do. 8:00–17:00 Uhr, fr. 8:00–15:30 Uhr
"Haus der Ausbildung"
Am Sandberg 72
Tel.: 57997-0
Fax 57997-109
E-Mail: kontakt@proarbeit.bizBeratungsstelle Arbeit: Kostenlose Beratung rund um Arbeit und Arbeitslosigkeit, Ausbildung, Bewerbung, Anträge, Hilfen etc.
Öffnungszeiten nach Terminvereinbarung:
Montag bis Freitag von 9.00 bis 14.00 Uhr sowie außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung.
Terminvereinbarungen unter https://www.proarbeit.info/p%C3%A4dagogische-projekte/beratung/terminvergabe/ oder telefonisch: Tel. 0176 64886513 oder 0176 70113744Secondhand-Laden
Annahme und Verkauf von Gebrauchtartikeln
Öffnungszeiten des Ladens:
Montag bis Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr
Samstag: 9:00 bis 13:00 Uhr
Ringstraße 139c
Tel.: 34385Fahrradladen RäderWerkstatt
Ringstr. 139 c
Tel. 5788788
Öffnungszeiten Winter (1. Oktober bis 31. März):
Montag bis Freitag: 10.00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr
Samstag: geschlossenÖffnungszeiten Sommer (1. April bis 30. September):
Montag bis Freitag: 10.00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr
Samstag: 9:00 bis 13:00 UhrRadstation im Bahnhof
Bewachung, Wartung, kleinere Reparatur, Codierung und Vermietung von Rädern, Verkauf von Gebrauchtartikeln.
Öffnungszeiten:
mo.–fr. 06:00–12:00 Uhr und 13:00-17:30 Uhr
(mit Chipkarte Zugang rund um die Uhr, Ausgabe von Leihrädern an Radtouristen zusätzlich nach Absprache möglich)
Bahnhofsplatz 18
Tel. 938901Recyclinghof Rheda-Wiedenbrück
Annahme, Sortierung und Weiterverwendung von Sperrmüll.
Ringstr. 141
Recycling-Hotline: 931076Öffnungszeiten Annahme:
Montag: 09.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag, Mittwoch und Freitag: 13.00 bis 17.00 Uhr
Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr
Samstag: 9.00 bis 13.00 UhrBitte beachten Sie: Termine für die Anlieferung von Altwaren, Sperrmüll und Abfällen können online oder telefonisch (Tel.: 05242 931076) vereinbart werden.
Schuldnerberatung
Die Schuldner*innenberatungen erreichen Sie hier:
Sozialdienst katholischer Frauen und Männer für den Kreis Gütersloh e.V.
Schuldner- und Insolvenzberatung (§ 305 InsO)
Lütkestraße 10
33378 Rheda-WiedenbrückSchuldner- und Insolvenzberatung (§ 305 InsO)
Tel: 05242 90205-50
Fax: 05242 90205-14
E-Mail: schuldnerberatung@skfm-kreisgt.de
www.skfm-kreisgt.deÖffnungszeiten der Schuldner*innenberatung: Mo.-Fr. 09-12 Uhr Offene Sprechstunde der Schuldner*innenberatung ohne Anmeldung: Di. 09–12 Uhr - Do. 14–17 Uhr (Rheda-Wiedenbrück) Weitere Beratungszeiten in Rietberg, Langenberg und Herzebrock-Clarholz (Termine nach Vereinbarung)
Diakonie in Rheda-Wiedenbrück
Schuldner- und Insolvenzberatung (§ 305 InsO)
Hauptstr. 90
33378 Rheda-Wiedenbrück
Tel: 05242 / 93117-3120
Fax: 05242 / 93117-7007
E-Mail sb@diakonie-guetersloh.de
www.diakonie-guetersloh.deÖffnungszeiten: Mo.–Do. 9:00–12:00 Uhr und 14:00–17:00 Uhr
und nach VereinbarungSozialhilfe
Sozialhilfe
Personen, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenen Kräften und Mitteln bestreiten können, haben Anspruch auf Sozialhilfe. Hier können Sie sich informieren: Sozialhilfe
Stadtpass
Der Stadtpaß der Stadt Rheda-Wiedenbrück wird an bedürftige und finanziell schlechtergestellte Familien ausgegeben.
Hier gibt es ihn:
Bürgerbüro
Telefon: 963-232
Sozialamt
- nur für Empfänger*innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt.