Fürstenstadt
Rheda-Wiedenbrück

Auf Schloss Rheda residiert die fürstliche Familie Bentheim-Tecklenburg. Seit mindestens 1170 ist die Wasserburg ein Adelssitz. In jenem Jahr wird als Burgherr Widukind von Rheda urkundlich erwähnt. Als Widukind 1190 auf dem Kreuzzug Barbarossas starb, übernahmen die Edelherren zur Lippe die Burg Rheda.

1491 kam die Herrschaft Rheda an die Grafen von Tecklenburg.

1557 gelangten Burg und Herrschaft Rheda durch Heirat in den Besitz der Grafen von Bentheim.

Mit dem Wiener Kongress verliert Graf Emil Friedrich Karl seine territorialen Ansprüche, wird dafür aber 1817 in den Fürstenstand erhoben. Rheda ist seitdem fürstliche Residenz. Das Schloss wird bis heute als Wohnsitz von der Familie des Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg-Rheda genutzt und ist in Teilen als Museum zugänglich.

Die Wasserburg Rheda ist Zentrum der ehemaligen Herrschaft Rheda und fürstliche Residenz.