10 Jahre Jugendamt
Für Euch - für Rheda-Wiedenbrück

Das Stadtjugendamt in Rheda-Wiedenbrück

Für Euch - für Rheda-Wiedenbrück

2012 gründete die Stadt Rheda-Wiedenbrück ihr eigenes Jugendamt, um die Arbeit für Kinder, Jugendliche und Familien vor Ort zielgenau steuern zu können.

Heute betreuen 40 Mitarbeitende 750 Kindergartenkinder und 23 Kitas sowie 55 Tagesmütter und 5.300 Schülerinnen und Schüler an 10 Schulen, begleiten die Entwicklung der Schullandschaft und unterstützen die Einrichtungen, damit vom Schülerverkehr bis zur Sporthallennutzung alles funktioniert.

Der Allgemeine Soziale Dienst als „Herzstück“ des Jugendamtes mit 14 Sozialarbeitern und Sozialpädagogen unterstützt, berät und hilft Kindern, jungen Erwachsenen und Eltern in allen Lebenslagen und mit jedem Anliegen:

Die Frühen Hilfen informieren Schwangere, werdende und junge Eltern und bieten mit einem Netzwerk an Familienhebammen und Kinderkrankenschwestern niederschwellige Hilfen an. Ihr Ziel: Hilfe für alle Eltern und Geborgenheit für jedes Kind von Anfang an.

Die Mitarbeiter des Bezirkssozialdienstes beraten Familien bei Sorgen und Problemen im alltäglichen Miteinander, z.B. bei Trennung und Scheidung, in der Bewältigung von Konflikten in der Familie, bei Schulunlust oder auch Mobbing. Ihr Ziel: Die passende Beratungsstelle oder die richtige Hilfe je nach Bedarf vermitteln.

Die Fachstelle für „Unbegleitete minderjährige Ausländer“ unterstützt junge Geflüchtete. Ihr Ziel: Gemeinsam mit dem jungen Menschen seinen Platz in unserer Gesellschaft finden.

Die Jugendhilfe im Strafverfahren steht jungen Menschen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind zur Seite. Sie nehmen eine Mittlerfunktion zwischen dem Jugendgericht und dem betroffenen jungen Menschen ein. Ihr Ziel: Die jungen Menschen so beraten und stärken, dass es beim „Ausrutscher“ bleibt.

Die Koordinationsstelle für junge Volljährige berät junge Menschen vom 18. bis 21. Geburtstag, die aufgrund ihrer individuellen Situation Hilfe brauchen. Ihr Ziel:  Dem jungen Menschen durch Förderung und Begleitung ein eigenverantwortliches Leben ermöglichen.

Über allem steht der gesetzliche Auftrag, gute Lebensbedingungen für junge Menschen zu schaffen und das Wohl der Kinder zu „schützen“. Dabei arbeitet das Jugendamt eng mit den Familien sowie Institutionen wie Kitas, Schulen, Ärzten und der Polizei zusammen.


Das "Jugendamt", so regelt es das Gesetz, besteht aus den Abteilungen Allgemeiner Sozialer Dienst, Verwaltung und Finanzsteuerung sowie Kinderbetreuung und Jugendförderung des Fachbereichs Jugend, Bildung und Sport UND dem Jugendhilfeausschuss, in dem Ratsmitglieder und Vertreter der freien Träger über die Angelegenheiten der Jugendhilfe entscheiden.

Die Abteilung Bildung und Sport ergänzt das Serviceangebot des Fachbereichs.