„Es geht uns um eine unkomplizierte Unterstützung und Förderung des Einzelhandels“, betont Bürgermeister Theo Mettenborg bei der Vorstellung des gemeinsamen Projekts. „Wir wollen dabei helfen, die Corona-Schutzverordnung regelkonform umzusetzen, ohne den Einzelhandel und die Kunden noch stärker zu belasten.“ Deshalb unterstützt die Stadt das Projekt, mit 200.000 farbigen Bändchen, die 2-G-Kontrollen für die Einzelhändler zu erleichtern.
„Ein deutlicher Vorteil für unsere Kunden: Sie weisen einmal im ersten Geschäft mit App oder Impfbuch und Ausweis nach, dass sie geimpft oder genesen sind, bekommen ein Bändchen, das sie sichtbar am Arm tragen und können damit den Rest des Tages unbeschwert einkaufen,“ stellt Margret Reker von der Initiative Rheda das System vor. Die Bänder tragen das Logo der Stadt und liegen für jeden Tag in einer anderen Farbe vor.
„So können auch die Verkäufer im nächsten und übernächsten Geschäft auf einen Blick sehen, ob ihr Kunde die 2-G-Regel erfüllt,“ schildert Klaus Westermann vom Gewerbeverein Wiedenbrück den Vorteil für die Geschäftsleute. Im ersten Geschäft wird die Einhaltung der 2-G-Voraussetzungen sorgfältig geprüft, für die nachfolgenden reicht das Vorzeigen des kleinen Armbands in der täglich wechselnden Farbe.
„Ich freue mich, dass wir das gemeinsam so schnell umsetzen konnten, das ist eine tolle Zusammenarbeit!“ stellt Bürgermeister Theo Mettenborg fest. Finanziert werden die Bändchen aus dem Etat der städtischen Wirtschaftsförderung. Die beiden Vereine leiten sie jeweils an ihre Mitglieder weiter. Alle anderen Einzelhändler können sich die Bändchen bei der Wirtschaftsförderung der Stadt (Frau Löhner, Tel. 963329, montags bis donnerstags vormittags) abholen.
Bild: Margret Reker (Initiative Rheda), Klaus Westermann (Gewerbeverein Wiedenbrück) und Bürgermeister Theo Mettenborg stellen das Bändchensystem für den Einzelhandel der Stadt vor.