Was ist der Integrationsrat?
Rheda-Wiedenbrück ist eine lebendige Stadt, in der das Zusammenleben von verschiedenen Kulturen eine lange Tradition hat. Aus einem lockeren Gesprächskreis mit Deutschen und Ausländern entwickelte sich im Jahr 1995 der erste Ausländerbeirat. Durch die im Jahr 2003 in der Gemeindeordnung verankerte Experimentierklausel hat die Stadt Rheda-Wiedenbrück im Jahr 2006 einen Integrationsrat eingerichtet. Die damit verbundene Hoffnung der Stadt Rheda-Wiedenbrück, hierdurch migrationsspezifische Themen besser in die allgemeinen parlamentarischen Beratungen zu integrieren und ihnen hierdurch das notwendige Gewicht zu verleihen, hat sich erfüllt.
Seit dem 25.04.2014 wird die Arbeit des bisherigen Integrationsausschusses durch den landesweit eingeführten Integrationsrat als nunmehr einzig limitierte Form der Migrant*innenvertretung fortgesetzt. Die Geschäftsführung des Integrationsrates obliegt Fatma Diksu, die gleichzeitig Integrationsbeauftragte ist.
Im Mittelpunkt der Arbeit des Integrationsrates stehen Chancengerechtigkeit, Potenzialentfaltung, Antirassismus und Integration. Die politische Arbeit im Integrationsrat lebt vom Einsatz seiner Mitglieder - direkt gewählte und vom Rat entsandte. Der Integrationsrat befasst sich mit allen Themen der Integration, kann sich aber auch zu jedem anderen Thema äußern. Die direkt gewählten Mitglieder bringen dabei die spezifischen Perspektiven und Potenziale von Menschen mit internationaler Familiengeschichte und innovative neue Ideen ein.
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