„Essen als Genuss wahrnehmen und dabei neue Köstlichkeiten entdecken“ könnte als Motto von Almousslli gelten. Reichlich Erfahrungen bringt der gebürtig aus Syrien stammende Gastronom mit: Neun Jahre lang hat er bereits auf dem traditionellen Adventskrämchen Falafel angeboten und sich so einen Kreis an Stammkunden aufgebaut. Diese halten ihm auch jetzt die Treue. Bereits zwei Stunden vor Ladenschluss ist das Essensangebot so gut wie ausgebucht. Almousslli backt sein Brot selbst, stellt die entsprechenden Soßen und Dips her und bezieht Fleisch und Lebensmittel aus der Region. Unterstützung bekommt er von seiner Frau und den drei Kindern.
Bürgermeister Theo Mettenborg und Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske haben gemeinsam mit Ann-Kathrin Wierling aus der Abteilung Stadtplanung den neu angesiedelten Gastronomiebetrieb besucht. „Wir freuen uns sehr über das schöne kulinarische Angebot an einer zentralen Stelle in der Stadt und wünschen Wiaam Almousslli einen guten Start“, betont der Bürgermeister.
Die Eröffnung des Snack-Restaurants wurde mit einer Förderung aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“ ermöglicht. Das Förderprogramm ist eine Weiterführung des „Sofortprogrammes zur Stärkung unserer Innenstädte“ des Landes NRW. So werden Leerstände vermieden und Existenzgründende unterstützt.
Bildzeile v.l.: Mohamad Almousslli, Bürgermeister Theo Mettenborg, Reem Ayasso, Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske, Wiaam Almousslli und Ann-Kathrin Wierling aus der Stadtplanung in „Wiaam’s Kitchen“.