Aktuelles in Rheda-Wiedenbrück

Ausstellung ToleranzRäume

Die Ausstellung beschäftigt sich mit Fragen wie „Was ist Toleranz?“ oder auch „Wo liegen die Grenzen der Toleranz?“ Obwohl jeder selbst mit Respekt und Toleranz behandelt werden möchte, geraten private und öffentliche Diskussionen doch häufig an die Grenzen der Toleranz oder überschreiten sie. Dabei kann eine Gemeinschaft nur funktionieren, wenn sich alle mit Respekt und Offenheit begegnen.

Die Ausstellung geht auf vielfältige und bunte Weise der Frage nach, was Toleranz ist und gibt Anregungen, die eigene Vorstellung von Toleranz zu ergründen. Die persönliche Sicht ist der Schau wichtig. Deshalb finden sich auch Vorbilder von der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff bis zum Fußballstar Thomas Hitzlsperger mit passenden Aussagen. Denn der Toleranzraum will mit Erich Kästner zum eigenen Einsatz auffordern: „Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.“

Die Ausstellung wird vom Bundestag und dem Bundesministerium des Inneren gefördert. Der Trägerverein Toleranz Tunnel hat sie entwickelt und sendet seine Container bundesweit auf Reise. Die Station Rheda ist vom 18. bis 27. August täglich von 5 bis 23 Uhr geöffnet.

Die ToleranzRäume werden am Freitag, 18. August, um 18.30 Uhr eröffnet. Interessierte sind herzlich eingeladen. Unter anderem spricht der Vorstandsvorsitzende des Vereins Professor Matitjahu Kellig, welcher auch einer der drei Hauptinitiatoren des Gesamtprojektes ist.

Bild: Die Ausstellung ToleranzRäume wird in der zweiten Augusthälfte auf dem Bahnhofsvorplatz zu sehen sein.