ISEK Rheda

Stadt erhält Förderbescheide von der Bezirksregierung

Rheda-Wiedenbrück (pbm). Für die Umsetzung des ISEK Rheda und die Restaurierung des historischen Stadtkerns Wiedenbrück hatte Jens Kronsbein, Abteilungsdirektor der Abteilung Regionale Entwicklung, Kommunalaufsicht und Wirtschaft in Detmold die lang ersehnten Förderbescheide im Gepäck.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit diesen Förderbescheiden wichtige Projekte für die Stadt unterstützen können“, so Jens Kronsbein bei der Übergabe der Förderbescheide im Rathaus Rheda.
Das IHK (Integriertes Handlungskonzept für den Historischen Stadtkern Wiedenbrück) wurde im Jahr 2011 vom Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück beschlossen und ist ein Bestandteil des „Masterplans 2020+“. Die Zuwendungen des Bundes und des Landes NRW werden im Rahmen des Förderprogramms „Städtebaulicher Denkmalschutz“ beantragt und gewährt. Seit dem Beginn der Förderung sind mittlerweile über 500.000 Euro an die Stadt Rheda-Wiedenbrück geflossen. In diesem Jahr wurden 18.000 Euro für die Förderung beantragt und bewilligt.
Das ISEK Rheda wurde im Jahr 2019 zum ersten Mal zur Förderung im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Aktive Zentren“ gemeldet. Das Gesamtvolumen für ISEK Rheda im Zeitrahmen 2019 - 2025 beträgt 13.595.866 Euro. Im Förderjahr 2019 sind 1.348.000 Euro bewilligt. „Die Neugestaltung des Doktorplatzes eingebettet im ISEK Rheda und die Einbindung der Bürgerschaft ist für uns vorbildlich erfolgt“, lobt Jens Kronsbein die Projektumsetzung.
Mit den besten Wünschen und finanzieller Unterstützung der Bezirksregierung ausgestattet, freut sich Bürgermeister Theo Mettenborg: „Wir starten einige schöne Projekte für unsere Stadt. Endlich können wir mit dem Doktorplatz beginnen.“

Bildzeile v.l.: Halten die unterschriebenen Förderbescheiden in den Händen: Der Technische Beigeordnete Stephan Johannes Pfeffer, Ina Hoischen (Abteilung Stadtplanung und Denkmalpflege), Jens Kronsbein von der Bezirksregierung Detmold, Bürgermeister Theo Mettenborg und der Fachbereichsleiter für Stadtplanung und Bauordnung Michael Brunsiek.