Aktuelles in Rheda-Wiedenbrück

Breitband für Außenbereiche

Seit Jahren engagiert sich die Stadt Rheda-Wiedenbrück federführend durch die städtische Wirtschaftsförderung, die Leitung Tiefbau und den städtischen Digitalisierungskoordinator, für zusätzliche Breitbandleitungen im Stadtgebiet. „Die Stadt nutzt jede Chance, die digitale Infrastruktur zu verbessern und alle zur Verfügung stehenden Förderungen einzusetzen,“ betont der Bürgermeister. Das Bundesprogramm ist da ein weiterer Meilenstein. Der Eigenanteil der Stadt von 1,1 Millionen Euro wird durch rund 10 Millionen Fördermittel von Bund und Land ergänzt. Der Ausbau startet voraussichtlich im Frühjahr 2021.

Damit werden in Rheda-Wiedenbrück zusätzliche 120 Kilometer Breitbandnetz realisiert. Vor allem Haushalte in den Außenbereichen können von diesem Programm profitieren und in Zukunft Anschlüsse mit einem zeitgemäßen Datenvolumen erhalten.


Info Bundesprogramm Breitbandausbau

Das Bundesprogramm fördert den Breitbandausbau in solchen Gebieten, in denen die Telekommunikationsunternehmen aus wirtschaftlichen Gründen nicht selbst tätig werden. Die beantragenden Kommunen prüfen die Vorbedingungen und informieren den Bund über unterversorgte Gebiete gemäß den Programmrichtlinien. Nach Prüfung dieser Unterlagen geben Bund und Land die Fördermittel frei. Dann können die Kommunen die Herstellung der Leitungen ausschreiben. Das dabei erfolgreiche Telekommunikationsunternehmen soll dann im Frühjahr 2021 mit dem Bau der Leitungen beginnen.


Bild: Machen den Weg frei für mehr Breitband in Rheda-Wiedenbrück: Der städtische Digitalisierungsbeauftragte Daniel Wiens, Wirtschaftsförderin Nikola Weber, Bürgermeister Theo Mettenborg, Landrat Sven-Georg Adenauer, Jan Christoph Dübner (Breitbandkoordinator  des Kreises Gütersloh).