Aktuelles in Rheda-Wiedenbrück

Fördermittel für digitale Ausstattung an Schulen bewilligt

Mit der finanziellen Unterstützung soll flächendeckend eine gute Ausstattung mit mobilen Endgeräten für die Schüler- und Lehrkörperschaft in Rheda-Wiedenbrück ermöglicht und die schulische Infrastruktur gestärkt werden. Insbesondere sollen mit den Mitteln des „Sofortausstattungsprogramms“ Schülerinnen und Schüler mit mobilen Endgeräten ausgestattet werden, die einen besonderen Bedarf zum Ausgleich sozialer Ungerechtigkeiten haben.

Zuvor hat die Stadt Rheda-Wiedenbrück bereits die Zusage erhalten, 1,15 Millionen Euro aus dem „Digitalpakt“ bis 2022 abrufen zu können, um an sieben Schulstandorten vor allem die WLAN-Kapazitäten zu verbessern. Im nächsten Schritt folgt nun die finanziell von der Bezirksregierung unterstützte Ausstattung mit mobilen Endgeräten. Die Stadt ergänzt diese Landesmittel mit einem zehnprozentigen Eigenanteil.

„Für unsere Kinder und Jugendlichen wollen wir die bestmöglichen Lernvoraussetzungen schaffen. Mit den Fördermitteln können wir weiter daran arbeiten, den Kindern und Lehrenden mobile Endgeräte zur Verfügung zu stellen“, sagt Bürgermeister Theo Mettenborg.

Die Bestellung für weitere 1.125 Geräte ist bereits auf dem Weg, in Kürze sollen die Tablets an die Schulen verteilt werden und den Bestand der bereits vorhandenen mobilen Endgeräte ergänzen. „Unser Ziel ist es, die Schüler unserer städtischen Schulen zeitnah mit möglichst vielen mobilen Endgeräten zu versorgen und dass die Digitalisierung im Unterricht weiter voranschreitet“, betont Alexander Löhner, Digitalisierungsbeauftragter im Fachbereich Jugend, Bildung und Sport.

Ein weiterer Antrag, um die gesamte Förderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro aus dem „Digitalpakt“ zu erhalten, befindet sich in der Vorbereitung.

Bildzeile v.l.: Bürgermeister Theo Mettenborg und Digitalisierungsbeauftragter für den Bereich Jugend, Alexander Löhner, freuen sich über die Förderzusage und testen das erste Tablet für die Schülerinnen und Schüler.