Aktuelles in Rheda-Wiedenbrück

Rathaus und Nebenstellen für Luca-App registriert

Jüngst hatte der Kreis Gütersloh die Anbindung der App an das Kreisgesundheitsamt bestätigt, somit können im Falle einer Infektion die Daten aus der App durch das Gesundheitsamt angefordert und durch die Stadt freigegeben werden. Alle technischen Voraussetzungen dazu erfüllt der Kreis. Die App eignet sich hervorragend unter anderem für die Bereiche Einzelhandel, Gastronomie und kulturelle Einrichtungen.

„Natürlich tragen wir als Stadtverwaltung unseren Teil dazu bei, die Kontaktnachverfolgung so unkompliziert und einfach wie möglich für die Bürgerinnen und Bürger zu gestalten. Unserem Servicegedanken entsprechend nutzen wir nun dafür die Luca-App“, verdeutlicht Bürgermeister Theo Mettenborg.

Nach der einmaligen Einrichtung der App kann diese überall dort, wo sich die Gewerbetreibenden, Unternehmen, etc. bereits registriert haben, genutzt werden. Für diejenigen, die kein Smartphone besitzen, wurde ebenfalls eine Lösung gefunden: Über persönlich zugeordnete Schlüsselanhänger ist die Verwendung der Luca-App möglich. Dafür hat die Stadtverwaltung ein Kontingent an Schlüsselanhängern geordert. Sobald sie verfügbar sind, wird über die Möglichkeit der Abholung informiert. Dieses Angebot ist ausschließlich für die Personen bestimmt, die nicht über ein eigenes Smartphone verfügen.

„Wir haben für die Bereiche des Rathauses und der Außenstellen QR-Codes generiert, in denen es regelmäßig zu Bürgerkontakten kommt“, sagt Daniel Wiens, Abteilungsleiter Organisation und Zentraler Service, der die Einbindung der Luca-App für Rheda-Wiedenbrück organisiert hat. Zu den „Locations“ der App zählen beispielsweise das Foyer, die Konferenzräume und das Bürgerbüro Rathaus Rheda oder das Standesamt im historischen Rathaus Wiedenbrück.

Bildzeile v.l.: Daniel Wiens, Abteilungsleiter Organisation und Zentraler Service, und Bürgermeister Theo Mettenborg testen den QR-Code der Luca-App im Rathausfoyer.